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Volksbank Weißenhorn

Zeitloser Trend in Haptik und Optik

Seit geraumer Zeit geht bei keramischen Fassadenplatten der Trend zur Naturkeramik. Haben kreative Architekten und Planer bisher aus der Vielfalt keramischer Ausdrucksformen oft den pastellartigen Oberflächen (Engobentechnik), der Sintertechnik mit dem Einsatz von Metalloxid oder der schier unermesslichen Variationsbreite an farbigen Glasuren den Vorzug gegeben, so gelangen heute immer mehr Fassadenplatten und –baguettes in Naturtönen – oft versehen mit Texturen – in die Konzepte moderner Bauten.

NBK Keramik, der Fassadenspezialist vom Niederrhein, hält deshalb auch für das Segment der Naturkeramik eine breite Skala von Farbtönen vor, die mittels Texturen eine weitere individuelle Prägung erhalten können.

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Die Schönheit der Naturkeramik erschließt sich zum einen aus der Vielzahl der Brennfarben, die sich aus der Rohkeramik mittels mineralischer Beimengung, den Korngrößen, der Brennhöhe und Brandführung sowie dem Gehalt an organischen Stoffen ergibt. Das so zu erzielende Spektrum deckt einen weiten Bereich natürlicher Farbtöne ab. Hellere Naturtöne mit der Anmutung an Weiß, Sand, Gelb und Taupe wechseln sich ab mit Variationen von Grau bis hin zu blautoniger Keramik. Die Naturpalette hält ebenfalls kräftige Farben vor, die eine unermessliche Bandbreite an Rottönen bis hin zu Braun- und Schwarztönen ermöglicht.

Zum anderen nutzt die Naturkeramik als optisches und haptisches Signal unterschiedliche Oberflächenstrukturen. Die gestalterische Note dieser Ausdruckformen reicht von natürlichen bis hin zu gekämmten und geschälten Elementen. Hierdurch lässt sich der individuelle Eindruck an der Fassade betonen. Doch Farbgebung und Struktur alleine sind noch nicht alles. Mit bestimmten Techniken lässt sich die Naturkeramik weiter in ihrer Ausdrucksform steigern, einen eigenen Charakter formen.

NBK Keramik hat über das Know-how vieler Jahrzehnte hinweg mechanische Verfahren entwickelt, die der Naturkeramik eine weitere Exklusivität verleihen, die kreative Architekturkonzepte ermöglicht.

Allen diesen Techniken gemeinsam ist die Bearbeitung der Keramikoberfläche, die „Textur“, wie der Keramiker die entstehende Optik nennt. Längs verlaufene Linien lassen sich durch ein Kämmen in fein oder medium erzielen. Bei Einbringen von Schamotte und anschließendem Abziehen ergibt sich eine „geschälte“ Oberfläche, deren Riefen eine ganz eigene Sprache sprechen. Mittels der Technik der Profilierung in Senken und Höhen, in gleichen und unterschiedlichen Breiten, erhält die matte Keramikoberfläche eine zusätzliche Ausdruckskraft. Mit dem Verfahren des Einbringens bestimmter Oxide ergeben sich unregelmäßige Punkte, die sich von der übrigen Fläche abheben.

Ein Grund für den Trend zur Naturkeramik mit natürlichen Farbtönen und Texturen ist sicherlich das Prädikat der Nachhaltigkeit, die sich in dieser Form der keramischen Fassade manifestiert. Zudem ist die Keramik, als natürlicher, wertbeständiger Baustoff für eine sehr lange Lebensdauer ausgelegt, mit praktisch unbegrenzter Resistenz gegen Regen, Frost und chemischen Einflüsse ausgerüstet. So erweisen sich Objekte mit diesen Fassaden auch in diesen Punkten als Vorbild. Wie es zum Beispiel das Zwillingsgebäude der Volksbank Weißenhorn zeigt. Wer hätte gedacht, dass ein Gebäude bereits zehn Jahre besteht, wogegen der andere Baukörper erst kürzlich errichtet wurde. Als Ensemble wirken beide wie aus einem Guss: An der Naturkeramik sind die Spuren der Zeit einfach vorbei gegangen.

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